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Pavillon billig kaufen

unbrauchbarer Pavillon

Pavillons gibt es schon für unter 20 Euro zu kaufen. Aber kann man mit denen auch wirklich etwas anfangen? Nach meiner Erfahrung nicht: Selbst wenn man  diese geschenkt bekommt, können Sie den Frust gar nicht mehr gut machen, den man mit ihnen hat.

Billiger Pavillon

Was ein billiger Pavillon ist, das sieht aus der Seite mehrerer Betrachter natürlich ganz anders aus. Für den einen ist ein Pavillon billig, wenn er um die 20 Euro kostet. Ein anderer kauft keinen Pavillon unter 100 Euro, weil er meint, was so billig ist, kann nichts taugen. Und beide können sich irren. Es kommt immer darauf an, was man mit seinem Pavillon machen will.

Der eine geht für ein Wochenende auf den Zeltplatz, oder zu einem Rockkonzert, oder auf ein Oldtimertreffen mit vielen alten Autos. Da soll der Pavillon nur für eine oder zwei Nächte halten, deshalb wird das billigste gekauft, was gerade zu haben ist.

Ein anderer hat eine Geburtstagsfeier im Garten, oder eine Hochzeit. Auch hier muß der Pavillon nicht länger als ein Wochenende halten, also wird das billigste Modell genommen, was gerade verfügbar ist.

Ein anderer möchte einen Pavillon auf der Terrasse aufstellen, wenn er Besuch bekommt, sollen sich seine Gäste wohlfühlen, auch wenn es vielleicht hin und wieder einmal regnet. Viel Geld will er natürlich auch nicht ausgeben: Wer will das schon! Aber so billig wie ein Wegwerfpavillon der anderen kann der Pavillon im Garten natürlich nicht sein. Also wird mehr investiert: Mit einem meist schockierenden Ergebnis.

Preisgünstiger Pavillon

Wenn man mal das Wort „billig“ wegläßt, sieht die Sache schon etwas anders aus. Statt billig könnte man auch sagen“ Preisgünstig.“ Das soll dann bedeuten, daß  der Pavillon schon im Kopf existiert, weil man ja genau weiß, wozu man ihn benutzen will. Und da kommen wir wieder zu den zwei Beispielen, wo der Pavillon am meisten aufgestellt werden soll.

Fangen wir da an, wo ich mich am besten auskenne: Beim Pavillon für den Garten. Ich habe eine Terrasse, so richtig mit Gehwegplatten und einer Umrandung aus Naturstein, und da möchte ich einen Pavillon aufstellen. Der Platz war bisher 3×3 Meter (ist inzwischen erweitert worden, dazu ein andermal mehr), und ich weiß genau, was ich von meinem Pavillon erwarte:

  1. Er soll gen au dieses Außenmaß haben: 3×3 Meter
  2. Der Pavillon muß ein  stabiles Gerüst haben, weil ich ihn das ganze Jahr stehen lassen möchte. Er wird allerdings im Unterschied zu einem Pavillon auf freier Wiese mit zwei Stützen fest an die Hauswand geschraubt, außerdem werden alle Füße mit Schrauben und Dübel am Boden befestigt.
  3. Der Pavillon muß wasserdicht sein, weil ich die darunter stehende Gartengarnitur das ganze Jahr stehen lassen möchte.
  4. Und der Pavillon muß ein stabiles Dach haben, weil ich ihn auch im Winter trotz Eis und Schnee stehen lassen möchte. Rings um geschlossen soll er meine Sitzgruppe auch im Winter beschützen.

Ich weiß, da klingt jetzt erst einmal unmöglich, und manch einer wird mir vorschlagen, einen massiven Pavillon aus Holz zu bauen. Aber ich habe es die letzten dreißig Jahre immer geschafft, genau so einen Pavillon zu finden, der mindestens 5 jahre durchgehalten hat. Beim vorletztem mußte ich im dritten Jahr das Dach wechseln, weil es einfach spröde geworden war. Der neue dann, gekauft 2016, hat leider keine zwei Jahre durchgehalten. Erst wurde das Dach ganz schnell undicht, ein passendes Ersatzdach gab  es für diesen Pavillon nicht zu kaufen, also mußte improvisiert werden.

unbrauchbarer Pavillon
Pavillongestänge ist viel zu dünn

Doch das neue, angepaßte Dach hat auch nicht bis zum Herbst gehalten: Jeden Regen hat es durchgelassen, da hätte ich mir auch einen Pavillon aus Metall hinstellen können, die meistens erst gar kein Dach haben. Letztendlich ist nach einem Regentag das komplette Dach zusammengebrochen:  War dieser Pavillon wirklich nur für Innenräume gedacht ?

Und das ist traurig: Während es in den 90er Jahren immer einen guten Pavillon 3×3 zu kaufen gab, der wasserdicht und stabil, war und mindestens fünf Jahre gehalten hat, ist es heute kaum noch möglich. Und damals habe ich auch nicht mehr als 100 DM bezahlt: dafür bekommt man heute nur Pavillons, wo schon in der Anleitung steht: „Bitte nur in geschlossenen Räumen aufstellen ohne Luftbewegung„.

Die Anleitung sieht man natürlich erst, wenn man den Pavillon gekauft und zu Hause hat, in der Werbung ist davon nichts zu lesen. Und zurückschicken geht nur auf eigene Rechnung: 40 Euro per Spedition. Hier wird meiner Meinung nach mächtig abgezockt, deswegen habe ich vor einigen Jahren diese Webseite aufgebaut. Die hier vorgestellten Pavillons sind wasserdicht und stabil, und wenn das nicht 100 prozentig hinhaut, dann schreibe ich es auch. Allerdings werde ich mich hüten, die ganz schlechten Pavillons beim Namen zu nennen: Die Abmahnindustrie schläft bekanntlich nie! Deshalb werden schlechte Pavillons gar nicht erst erwähnt auf meiner Webseite.

Einwegpavillons

Nun muß man aber auch einlenken: Selbst die Pavillons, die nicht taugen, ganzjährig im Garten oder auf der Terrasse aufgestellt zu werden, haben trotzdem ihre Berechtigung. Nämlich dann, wenn sie wirklich nur für eine kurze Zeit gebraucht werden.

Billiger Pavillon auf dem ZeltplatzIch kenne das natürlich noch selbst, ich war ja auch mal jung.Da sollte es zum Zelten an die Ostsee gehen, nur für ein Wochenende. Jeder hatte sein Zelt dabei, aber für eine Sitzgruppe, und für das „Küchenteil“, war eine überdachte Möglichkeit von Vorteil. Also hat einer einen billigen Pavillon für 20 DMark gekauft und auf dem Zeltplatz aufgebaut. Dort war ja Wind und auch Regen kein Thema: Die meisten Zeltplätze, auf denen wir uns herumgetrieben haben, waren im Wald. Vor Wind und Regen geschützt.

Da hat der billige Pavillon natürlich ausgereicht, und wenn er ein paar Risse in den Nähten bekommen hat, wurde er eben nach dem Wochenende entsorgt. Trotzdem haben die meisten mehrere Einsätze überlebt: Heute in dieser Preisklasse (falls man überhaupt noch welche findet ) so gut wie unmöglich. Da müssen dann wenigstens 50 Euro investiert werden, um einen Pavillon zu kaufen, der an einem einzigem Wochenende einigermaßen durchhält. Oftmals brechen schon die ersten Gestänge beim ersten Aufbau!

Ich finde es richtig schade, daß hier so viele Hersteller nur auf das schnelle Geld aus sind. Und klar, sie finden immer wieder ihre Opfer: Wer kauft schon dauernd einen Pavillon, vergleicht diese und merkt, daß die Qualität in den letzten Jahren rapide abgenommen hat. Die Kundenbewertungen bei Amazon sprechen Bände: Suchen Sie doch mal einen Pavillon, wo alle Kunden zufrieden waren! Das wird schwer, und deswegen mache ich das. Ich vergleiche Pavillons anhand von technischen Daten und Kundenbewertungen, und mit meiner Erfahrung von über 30 Jahren mit dem Aufbau und der Nutzung eines Pavillons. Und ich denke mir, daß ich da den Überblick habe, um auf meiner Webseite Pavillon bewerten zu können.

Nicht testen! Das ist etwas ganz anderes. Darauf gehe ich in einem anderem Artikel aber noch einmal genauer ein.

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Was kostet ein guter Pavillon

unbrauchbarer Pavillon

Wie fast überall, schwanken auch die Preise bei Pavillons . Ab ca. 20 Euro bekommt man schon ein einfaches Einwegmodell, das vielleicht für einige Übernachtungen bei ruhigem, trockenem Wetter ausreichend ist. Diese sind allerdings oft nicht für ein mehrmaliges Auf- und Abbauen ausgelegt, ebenfalls nicht für schlechtes Wetter mit Wind und Regen. Für ein Wochenende mögen sie ausreichend sein: danach werden sie meistens entsorgt.

Pavillon für den Garten

Viele Pavillons werden wohl sicherlich für den eigenen Garten angeschafft. Und hier kommt es darauf an, welchen Zweck dieser Pavillon erfüllen soll.

Wenn es nur eine Gartenfeier ist, wo man zum Schutz der Gäste vor der Sonne ein schattiges Plätzchen schaffen will, reichen die einfachen, billigen Pavillons aus. Vorausgesetzt, es ist schönes Wetter ohne Regen und Wind.

unbrauchbarer Pavillon
Dieses Pavillongestänge ist war viel zu dünn

Wer wie ich seinen Pavillon aber dauerhaft auf der Terrasse stehen lassen möchte, kommt um ein stabiles und wasserdichtes Modell nicht herum. Lange Jahre haben mir dabei die Pavillons um die 100 Euro ausgereicht, sie waren relativ stabil (aber trotzdem am Boden angeschraubt und an der Hauswand verankert) und vor allem wasserdicht.

Solch ein Modell zu finden ist heute leider schwieriger geworden. Entweder das Gestell ist einigermaßen stabil und dafür das Dach wasserdurchlässig, oder umgedreht.

Einige brauchbare Pavillons für den Garten habe ich mir angesehen und hier beschrieben. Diese dürften auch bei Wind und Wetter durchhalten, allerdings reichen dafür 100 Euro nicht mehr aus.

Pavillon auf einem Zeltplatz

Auf dem Zeltplatz stellt man gewöhnlich Zelte auf, eventuell noch Wohnwagen oder Mobile. Aber auch ein Pavillon kann dort genutzt werden:

  • zur Übernachtung
  • zur Übernachtung im Zelt
  • als gemeinsame Aufenthaltszelt

Hierbei sollten Sie sich aber nicht auf die billigsten Modelle verlassen: Anders als die Einweg – Pavillons soll dieser hier ja länger stehen und auch noch von jeder Bö weggetragen werden. Von Vorteil ist auch, wenn er wasserdicht ist, und das schränkt die Auswahl schon ganz schön ein. Denn anders als auf der Terrasse läßt sich der Pavillon auf dem Zeltplatz nicht an einer Hauswand befestigen, sondern wird mit Häringen gespannt. Eventuell kann er auch mit einem Seil an den Bäumen gesichert werden: Das alles sind aber immer Stolperstellen.

Wer auf dem Zeltplatz einen größeren Pavillon aufstellt, kann darunter auch einige kleinere Einmann – Zelte unterbringen. So gibt es einen doppelten Schutz vor Wind und Regen, und auch die Schalldämmung sollte nicht außer acht gelassen werden.

Pavillon auf dem Wochenmarkt

wasserdichter und stabiler Pavillon 3x4
Pavillon 3×4 wasserdicht und stabil – auch für den Wochenmarkt geeignet.

Für den Wochenmarkt gelten ganz andere Voraussetzungen als für einen Pavillon im Garten. Hier muß schon wegen dem Kundenverkehr auf Sicherheit geachtet werden, deshalb ist Stabilität des Pavillons eine sehr wichtige Sache. Und auch wasserdicht sollte er sein: Auch wenn Ihre Kundschaft eventuell mit dem Regenschirm in Ihren Pavillon kommt, so ist es doch ärgerlich, wenn die ausgelegte Ware naß wird.

Es gibt für den Gewerbebetrieb passende Pavillons zu kaufen, die aber nicht eben billig sind. Günstiger kommt man vielleicht mit wasserdichten und stabilen Pavillons in der Größe 3×4 Meter weg, auch wenn die Haltbarkeit nicht an die der gewerblichen Pavillons herankommen kann. Einige der unter der Rubrik Pavillons 3×4 vorgestellten Modelle sind für solchen Zweck eventuell geeignet, ich habe sie auch schon selbst auf Trödelmärkten gesehen. Ab ca. 300 Euro ist es möglich, mit einem stabilen und wasserdichtem Pavillon auf den Wochenmarkt zu gehen.

Fazit: Preise für Pavillons richten sich daran, wie er angewendet wird

Denn je nach Einsatzzweck muß der Pavillon natürlich gewisse Eigenschaften haben, und die können natürlich bei besonders robusten Ausführungen ganz schön ins Geld gehen. Aber dafür dankt es Ihnen dieser Pavillon dann auch mit langer Lebensdauer, guten Gebrauchseigenschaften und manchmal auch mit einem schönem Design.

Die Preise schwanken je nach Anforderung und Größe des Pavillons zwischen 20 und 300 Euro, besonders hochwertige Pavillons für den gewerblichen Betrieb sind auch wesentlich teurer. Soll der Pavillon nur für eine Übernachtung am Wochenende (bei schönem Wetter) genutzt werden, reicht ein billigeres Modell durchaus. Bei stationärem Aufbau im Garten ist aber eine wasserdichte und stabile Ausführung unbedingt vorzuziehen, auch wenn sie anfangs etwas mehr kostet. Dafür hält sie aber auch entsprechend länger.

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Pavillon befestigen – ohne bohren

Pavillon Standfuß

Damit der Pavillon im Garten fest steht und nicht gleich von der kleinsten Windbrise davon getragen wird, muß er am Erdboden befestigt werden. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, die sich auch nach dem Einsatzzweck des Pavillons richten.

Pavillon befestigen mit Häringen (oder Heringe ?)

Da geht es auch schon los: Gleich bei der Begriffsbestimmung scheiden sich die Geister. Heißt es nun „Häring“ oder „Hering“? Diskussionen gibt es einige im Internet, aber mal ehrlich: Von der Sache her ist es doch egal, wie man diese Dinger nennt (manch einer sagt auch „Zeltpflog„), wichtig ist, daß man die richtig passenden Dinger hat und mit ihnen auch den Pavillon ausreichend befestigen kann. Ich persönlich sage „Häring“, denn ein Hering ist für mich der Fisch, und der eignet sich nun wirklich nicht dazu, um einen Pavillon zu befestigen.

Jetzt zum Praktischen: Die Befestigung mittels Häring ist eher dazu geeignet, wenn man den Pavillon nur eine kurze Zeit nutzen möchte. Denn so ganz stabil ist diese Art der Befestigung nicht: Die Seile müssen hin und wieder nachgespannt werden, der Boden darf nicht zu locker sein, und wenn nach einer längeren Regenzeit alles aufgeweicht ist, werden meistens auch die Häringe wieder lose. Dann reicht ein kurzer Windstoß, und der ganze Pavillon fliegt weg.

Hinderlich sind die Spannseile auch beim Pavillon im Garten. Ich hatte es einige Wochen probiert, aber Sie können sich gar nicht vorstellen, wie oft die spielenden Kinder über die Schnüre gestolpert sind und alles lose gerissen haben. Ein weiterer Nachteil sind die Häringe, die mit den Pavillons mitgeliefert werden: Sie sind meistens viel zu kurz, zu dünn und zu weich. Die halten kaum eine Nacht durch, und wenn schon Häringe, dann sollten es die stabilsten sein, die Sie bekommen können.

Nein, als Dauerlösung würde ich die Befestigung mit Häringen nicht empfehlen.

Pavillon anschrauben

Relativ haltbar ist es, wenn Sie den Pavillon auf der Terrasse am Boden anschrauben. Ob die Terrasse nun aus einer kompletten Betonschicht besteht, oder mit schweren Terrassenplatten belegt ist: Hier hat noch nie der Wind die Kraft gehabt, meinen Pavillon aus dem Boden zu reißen. Meine Terrassenplatten von 40×40 cm wiegen bestimmt 20 kg das Stück und sind im Verbund verlegt, außerdem auf einer dünnen Betonschicht befestigt. Das hält!

Pavillon festschrauben
nicht schön, aber haltbar: Pavillon am Boden festschrauben.

Zusätzlich befestige ich den Pavillon noch an der Hauswand, jedenfalls die beiden Seitenpfosten. Mittels ganz normaler Rohrschellen, die Pfosten würden wohl die letzten sein, die bei Sturm das Weite suchen. So steht mein  Pavillon (natürlich nicht immer das gleiche Modell) schon 30 Jahre befestigt auf der Terrasse, und ich hatte noch nie ein Problem mit der Standfestigkeit. Die Nachteile sind aber: Wenn ein neuer Pavillon aufgestellt werden soll, passen meistens die alten Löcher nicht mehr. Das sieht dann nach einigen Jahren und verschiedenen Pavillons nicht mehr schön aus.

Ich habe allerdings auch schon andere Experimente bei meinen Nachbarn gesehen: Einer hat einfach Blumenkübel (aus Plaste) auf die Füße gestellt, ein anderer die Füße in solche Kübel reingestellt. Keiner dieser Pavillons hat lange gestanden.

Pavillon befestigen – ohne bohren

Pavillon befestigen - ohne bohren



Nun mag einer seine Terrassenplatten nicht anbohren, oder er scheut sich, weil bei einem neuem Pavillon ja auch wieder neue Löcher gebohrt werden müssen, oder weil der Terrassenboden aus anderen Gründen nicht beschädigt werden soll. Oder aber, weil der Pavillon nicht auf einer Betonterrasse steht, sondern auf Holz oder Rasen. Häringe sind ja unpraktisch, Blumenkübel halten nicht, was nun?

Eine Alternative wären Standfüße, wie sie extra für den Pavillon angeboten werden. Diese sind schnell aufzubauen und erfordern kaum weitere Vorbereitungen (außer einem ebenen Boden natürlich), passen bei der richtigen Auswahl für nahezu jeden Pavillon mit runden Pfosten (bis ca. 38mm) und halten das ganze Gestell wirklich bombenfest am Ort. Da ist es wahrscheinlicher, daß bei starkem Wind das Dachgestell nachgibt, als daß diese gefüllten Standfüße sich bewegen.

Der Aufbau ist denkbar einfach und geht sehr schnell: Die leeren Behälter wiegen sehr wenig und können prima unter den Pfosten gebracht werden, selbst bei schon fertig montiertem Pavillon. Dazu sollte man sich aber einen oder zwei Helfer holen, damit sich der zusammengebaute Pavillon beim einseitigem Hochheben nicht verzieht. Besser man hebt dann auf zwei Seiten gleichzeitig an.

Pavillon Standfuß
dekorierter Standfuss für den Pavillon

Die Standfüße aus Kunststoff werden danach mit Wasser gefüllt, genau so wie ein Standfuß für den Sonnenschirm, und kommen dann je nach Größe schon auf ein Gewicht von etwa 15 kg. Besser ist es aber, wenn Sie feinen Sand einfüllen, zum Beispiel Spielsand, oder selbst gesiebten feinen Kies. Dazwischen immer wieder etwas Wasser zusätzlich, dieses Wasser – Sand – Gemisch erhöht noch einmal ordentlich das Gewicht, und damit steht der ganze Pavillon genau so fest, als ob er angeschraubt wurde.

Einen Nachteil haben diese Standfüße zum Befestigen des Pavillons aber: Schön sehen sie nicht aus! Aber wird Gärtner sind ja kreativ und einfallsreich: Ein wenig Farbe bringt schon einige Akzente, und wer es sich zutraut, der kann die Standfüße auch bekleben, mit Fliesenstücken etwa. Das wertet die ganze Sitzecke noch einmal zusätzlich auf.

Und wenn Sie einen Pavillon gekauft haben, der schön aussieht, wasserdicht und stabil ist, dann werden Sie damit jahrelang Ihre Freude haben.


Tipp: